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Wasserqualität

Frisches Lebensmittel - keimfrei und gesund

Die Stadtwerke Brixen AG verteilt pro Tag mehrere Tausend Kubikmeter Trinkwasser über das hochkomplexe und fernüberwachte Leitungsnetz. Um die Menge, wie vom Gesetz vorgeschrieben, garantiert frisch vorrätig zu haben, umfasst die gesamte Versorgungsanlage nicht nur Quellen, sondern auch Hochbehälter und Trinkwasserspeicher, Unterbrecherschächte und Pumpstationen.

Die Landesumweltagentur prüft die chemischen und bakteriologischen Eigenschaften der Quellen und Tiefbrunnen.

Der Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Sanitätsbetriebs Südtirol bescheinigt die Qualität des Wassers in der Trinkwasserleitung.

Das gesetzgebende Dekret Nr. 31/2001 legt u. a. die Grenzwerte gesundheitsschädigender Stoffe sowie die Häufigkeit und Art der Kontrollen zur Feststellung der Trinkwasserqualität fest.

Der Trinkwasserbehälter in Milland wird periodisch gereingt.

Das Wasser ist für den menschlichen Gebrauch geeignet, wenn der Wert der bakteriologischen Parameter, Coliforme Keime, Eschericchia coli und Enterokokken (Anzahl/100 ml Wasser), gleich null ist. Entsprechend müssen auch die im Anhang I, Teil B, des genannten Dekretes angegebenen chemischen Parameter eingehalten werden.

Außer den behördlichen Kontrollen sieht das Dekret des Landeshauptmannes Nr. 12 vom 20.03.2006 betreffend den öffentlichen Trinkwasserversorgungsdienst weitere Überprüfungen vor. Das Wasserversorgungsunternehmen muss interne Qualitätskontrollen durch eigene oder beauftragte Labors durchführen, wobei die Art und Frequenz dieser Kontrollen mittels Beschluss der Landesregierung Nr. 333 vom 04.02.2008 „Trinkwasserversorgungsdienst - Richtlinien zur Durchführung von internen Qualitätskontrollen“ geregelt sind.

Kennwerte

Die wichtigsten Kennwerte zur Beurteilung der Trinkwasserqualität sind:

  •     der Säuregrad (pH-Wert)
  •     die spezifische elektrische Leitfähigkeit
  •     die Wasserhärte

Der Säuregrad (pH-Wert) definiert, ob das Trinkwasser vom chemischen Gesichtspunkt her gesehen sauer (pH zwischen 1 bis 7), neutral (pH = 7) oder basisch (pH zwischen 7 bis 14) ist. Der empfohlene Wertebereich liegt zwischen 6,5 und 9,5.

Die elektrische Leitfähigkeit des Trinkwassers gibt über dessen Mineralgehalt Auskunft. Je höher die Konzentration der im Trinkwasser gelösten Mineralsalze, umso höher ist die elektrische Leitfähigkeit des Wassers. Geringe Konzentrationen an Mineralsalzen können das Verrosten von Wasserleitungen begünstigen.

Die Wasserhärte hängt von der Anzahl der im Trinkwasser vorhandenen Calcium- und Magnesiumverbindungen ab und liegt hauptsächlich in der Beschaffenheit des Ursprungsbodens begründet.
Bei einem niedrigen Gehalt spricht man von weichem Wasser, bei hohen Werten von hartem Wasser. Gewässer aus Granit- oder Gneisböden sind oft sehr weich, solche aus Kalk, Gips- oder Dolomitböden sehr hart. Regenwasser ist weich.
Je höher die Wasserhärte, umso höher ist die Bildung von Ablagerungen und Verkrustungen in den Leitungsrohren und Geräten sowie der Waschmittelverbrauch.

  • Das Wasser in Brixen und Umgebung ist weich. Dies ist dem Brixner Quarzphyllit zuzuschreiben.

Wasseranalysen der Trinkwasserleitungen

Das Wasser aus der Leitung beeinflusst unser tägliches Leben

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